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- Texte schreiben lernen: Grundlagen, Methoden, Unterrichtsvorschläge (2010), Seelze
Schreiben ist erlernbar!
Texte verfassen zu können ist über die grundlegenden Kompetenzen des Lesens und Schreibens hinaus, unverzichtbar. Denn wer in einer von Schriftlichkeit geprägten Kultur, die alles, was ihr wichtig ist, schriftlich dokumentiert, übermittelt und speichert, teilnehmen und teilhaben will, muss Texte verfassen können. Leider ist das Schreiben von Texten eine schwierige Angelegenheit. Die gute Nachricht: Schreiben kann man lernen.
Der Band „Texte schreiben lernen“ stellt dar, warum es wichtig ist, was es schwierig macht und wie es, wenn man sich die Erkenntnisse der Schreibforschung und Schreibdidaktik zunutze macht, gelehrt und gelernt werden kann - in einem schüler- und prozessorientierten, integrativen Schreibunterricht.
Die Darstellungen werden ergänzt durch konkrete Anregungen und Vorschläge mit einer Vielzahl von Arbeitsblättern, die für den Unterricht nutzbar gemacht werden können. Sie sind auf der beigefügten CD enthalten.
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- Schreiben als System, Band
1: Schreibforschung und Schreibdidaktik. Ein Überblick.
Freiburg i. Brsg. (2000)
Schreiben gehört in unserer
Kultur zur gesellschaftlichen Teilhabe und zur Bildung
der Persönlichkeit. Band 1 stellt das "Schreiben
als System" vor, wobei zunächst Fragen
zu Schrift und Schriftlichkeit
geklärt und die Konstituenten des Textproduktionsprozesses
in einem Komponentenmodell präsentiert werden.
Das Modell, das ausführlich die einzelnen,
für für den Schreibprozess relevanten
Konstituenten beschreibt, relativiert und systematisiert
die in der Schreibforschung vorgenommenen Fokussierungen
auf einzelne Teilaspekte des Schreibprozesses.Das
Konstituenten-Modell ermöglicht damit eine
systematische und umfassende Betrachtung der in
Schreibforschung und Schreibdidaktik bereits vorhandenen
Modelle und gibt Gelegenheit zu ihrer Gewichtung
und Bewertung im Gesamtzusammenhang.Das Buch gibt
einen ausführlichen und strukturierten Überblick
über Schreibforschung und Schreibdidaktik.
Darüber hinaus wird die Entwicklung des "Schulaufsatzes"
nicht chronologisch, sondern im Kontext der Einzelfokussierungen
des Kompo-nentenmodells verdeutlicht.
Rezension
von Klaus Eilert
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- Schreiben als System, Band
2: Die Wirklichkeit aus Schülersicht. Eine empirische
Analyse. Freiburg i. Brsg. (2001)
Das Buch setzt sich mit den
institutionellen Zugängen zu Schriftlichkeit
und Schreiben auf der Grundlage schultheoretischer
Bezüge und Anforderungen auseinander: mit der
"Wirklichkeit des Schreibens aus Schülersicht".
Thematisiert wird sowohl das Schreiben im Deutschunterricht
als auch das Schreiben in anderen Fächern im
Sinne eines fächerübergreifenden Schreibcurriculums.
Im Zentrum steht eine empirische
Analyse, bei der 153 Schülerinnen und Schüler
der Sekundarstufe I mittels strukturiertem Fragebogen
in Einzelinterviews befragt wurden. Die Ergebnisse
dieser Analyse sind erschütternd! Wie viel
Leid und Seelenqualen allein im Deutschunterricht
von den Kindern durchlitten wird, ist kaum zu fassen.
Der Schreibunterricht hat
aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler
nur wenig mit ihnen selbst zu tun. Er orientiert
sich nur ganz selten an ihren Interessen; ja er
richtet sich über weite Strecken sogar gegen
diese. Die Befragten nehmen im Schreibunterricht
kaum eine systematische, ihre bereits vorhandenen
individuellen Fähigkeiten und Kenntnisse einbindende
Vorbereitung wahr, noch deren Berücksichtigung
bei der Themenwahl; noch erleben sie die Textproduktion
unter Rahmenbedingungen, wie sie als Grundvoraussetzung
für das Schreiben und den Aufbau von Textkompetenz
von Schreibforschung und Schreibdidaktik gefordert
werden. Eine Nachbereitung ihrer Textproduktion,
die das Lernen überhaupt erst möglich
macht, gibt es aus ihren Wahrnehmungen ebenfalls
nicht.
Rezension
von Klaus Eilert
http://www.fillibach.de |
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Mitarbeit
an Schulbüchern
- „TANDEM“. Ein
Deutschbuch für die Jahrgangsstufe 10. Paderborn.
(2000)
- „ÜBRIGENS“
(Spracherziehung, Ausgabe Süd), Verlag Moritz
Diesterweg
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